Das Mittelspannungsnetz, Umspannwerk, MEP und Solarstrom sorgen für eine effiziente Versorgung und Verteilung von Elektrizität für Fabriken/Industriegebiete, insbesondere im Süden Vietnams.
Definition und Anwendungsbereich des Mittelspannungsnetzes
Das Mittelspannungsnetz, Umspannwerk, MEP und Solarenergie sind wesentliche Bestandteile der technischen Infrastruktur, die eine sichere, effiziente Energieversorgung und Nutzung für Fabriken und Industriegebiete gewährleisten. Aufdach-Solaranlagen integrieren erneuerbare Energien und erfüllen Betriebs-, Sicherheits- und rechtliche Anforderungen bei der Einspeisung in das nationale Netz.
Das Mittelspannungsnetz ist wesentlich für die Stromverteilung zwischen Hoch- und Niederspannungssystemen und funktioniert typischerweise bei Spannungen von 1 kV bis 35 kV, am häufigsten im Bereich von 15 kV bis 33 kV. In bestimmten Gebieten kann das Netz bis zu 220 kV erreichen, je nach größerem Maßstab. Hauptaufgabe des Mittelspannungsnetzes ist die Übertragung von elektrischer Energie vom Kraftwerk oder einem Mittelspannungsumspannwerk zu einem Niederspannungstrafohäuschen. Es bildet die wichtige Verbindung zwischen dem Versorgungspunkt und dem Endanwender.
Der Anwendungsbereich des Mittelspannungsnetzes liegt in der mittleren Phase des Stromnetzes, operierend zwischen Hoch- und Niederspannungskreisen. In diesem Prozess werden zentrifugierte Betonmasten mit Höhen von 9 bis 12 Metern eingesetzt. Die Stromleitungen sind meist isoliert oder nackt und fest auf Ketten- oder Aufrechter-Isolatoren gesichert. Zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit müssen Leitungen und Geräte sorgfältig isoliert werden, mit einer Standardhöhe über dem Boden von mehr als 9 Metern.
Die Struktur eines Mittelspannungsnetzes umfasst typischerweise wichtige Komponenten wie Umspannwerke, Mittelspannungsschaltanlagen, isolierte Kabel und Schutzsysteme sowie Schaltgeräte. Mittelspannungsumspannwerke transformieren Spannungen auf geeignete Niveaus, um sie an Endverbraucher zu verteilen. Mittelspannungsschaltanlagen gelten als das Gehirn des Systems, das Schutz- und Schaltgeräte integriert, um einen stabilen und sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Zusammengefasst ist das Mittelspannungsnetz unerlässlich, um eine effektive und sichere Energieverteilung vom Erzeugungsort zur Endverbrauchstelle sicherzustellen und die Übertragungseffizienz im Stromnetz zu verbessern. Isolierte Kabel und Einhaltung von elektrischen Sicherheitsstandards sind der Schlüssel zum optimalen Betrieb des Systems.

Rechtsverfahren und Netzkopplung mit EVN
Investoren bereiten Antragsunterlagen für die Netzkopplung vor und senden diese an EVN. Die Elektrizitätswerke führen eine Standortbesichtigung durch und vereinbaren Netzkopplung und technische Standards. Nach Installation der Ausrüstung und den Tests gemäß Standards, findet die Interlocked-Verification und Sicherheitsprüfung statt, bevor der Kaufvertrag für Strom unterzeichnet wird.
Verfahren zur Einreichung der Unterlagen und der Netzkopplungsvereinbarung
- Kunden reichen den Netzkopplungsantrag bei der zuständigen Elektrizitätsgesellschaft (CTĐL) oder dem regionalen Elektrizitätsunternehmen (TCTĐL) ein. Danach nimmt die Elektrizitätsgesellschaft die Unterlagen entgegen, führt eine Besichtigung durch, und stimmt den Standort des Netzkopplungspunkts sowie die technischen Anforderungen ab.
- Vor oder während dieses Prozesses müssen Kunden die rechtlichen Anforderungen für Solarenergie vollständig erfüllen oder an die genehmigte Stromplanung anpassen.
Projektumsetzung und Vorbereitung der Inbetriebnahme
- Nach erfolgreicher Vereinbarung der technischen Anforderungen unterzeichnen die Kunden den Investitionsvertrag mit dem Elektrizitätswerk.
- Kunden müssen mit den staatlichen Stellen abstimmen, um die Trassenführung der Stromleitungen zu vereinbaren, Investitionsprojekte, technische Designs und Umweltschutzmaßnahmen aufzustellen; die Beseitigung von Hindernissen durchführen und ggf. Genehmigungen einholen, Materialien beschaffen und die Bauarbeiten organisieren.
- Mindestens 7 Tage vor der Netzkopplung müssen Kunden einen vollständigen Condition-for-Connection-Dossier an das Elektrizitätswerk senden.
Abnahmeprüfung, Vertragsunterzeichnung und Netzanschluss
- Nach Fertigstellung der Anlage koordinieren die Kunden die Abnahmeprüfung der elektrischen Übertragung mit dem Elektrizitätswerk. Wenn die technischen Standards erfüllt sind, installiert das Elektrizitätswerk das Zählermessgerät und unterzeichnet den Stromkaufvertrag.
- Bei Solarprojekten ist ein Stromverkaufsgutachten erforderlich, damit das Elektrizitätswerk die Installation eines zweiseitigen Zählermessgeräts gemäß den technischen Standards vereinbart.
- Für große Kraftwerke muss ein Test-und-Abnahme-Verfahren abgeschlossen werden, das COD-Zertifikat erhalten, und das Testprogramm dem Dispatch-Center und der Power-Purchase-Company vor dem COD-Testtag übermittelt werden.

Häufige Risiken und deren Vermeidung im Stromsystem
Technische Risiken wie die Wahl des falschen Geräts oder eine fehlerhafte Installation können zu Unsicherheit führen. Die Vermeidung erfolgt durch die Verwendung zertifizierter Geräte, Einhaltung der Verifizierungsverfahren und gültiger Netzkopplungsvereinbarungen. Vollständige rechtliche und technische Unterlagen gewährleisten die Behebung rechtlicher Risiken.
In industriellen und zivilen Stromsystemen ist die Erkennung und Vermeidung von Stromrisiken von größter Bedeutung. Zu den allgemeinen Problemen zählen:
- Phasenausfall: Phasenausfall ist der Verlust der Spannung in einer oder mehreren Phasen des Systems, was zu einer ungleichmäßigen Spannung führt. Unbehandelt kann Phasenausfall zu Stromschlägen, Schäden an elektrischen Geräten, Überlastung der restlichen Systeme und verringertem Gesamteffizienz führen.
- Kurzschluss und Explosion: Diese Vorfälle treten häufig aufgrund schlechter technischer Verbindungen, unvereinbarer Geräte oder Überlastungen auf. Kurzschlüsse können zu einer Erhöhung der Temperaturen führen, was zu Explosionen und Schäden am gesamten Stromsystem führen kann. Dies ist besonders gefährlich für Solarenergiesysteme.
- Elektrische Überlastung: Elektrische Überlastung entsteht durch die Nutzung von Geräten über der Konstruktionskapazität hinaus oder durch plötzliche Nachfragesteigerungen. Überlastung kann die Effizienz des Systems beeinflussen und das Risiko von Geräteschäden und Explosionen erhöhen.
- Technische Fehler: Technische Fehler wie Planungsfehler, fehlerhafte Ausführung oder nicht standardmäßige Installationen können ebenfalls zu Schäden und Unsicherheiten für das System führen.
Zur effektiven Vermeidung dieser Stromsystemrisiken sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Das Stromsystem auf die entsprechende Kapazität auslegen und den technischen Standards folgen.
- Regelmäßige Inspektionen und Wartungen durchführen, um frühzeitig anormale Phänomene wie Phasenausfall, Überlastung oder lockere Verbindungen zu erkennen.
- Elektrische Geräte und Schutzvorrichtungen mit Qualität und Übereinstimmung bei den technischen Parametern von vertrauenswürdigen Anbietern wie Thibidi, EMC, ABB, Schneider wählen, um Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten.
- Sicherstellen, dass Verbindungen fest sind, um lockere Kontakte zu vermeiden, die zu Kurzschlüssen führen.
- Vermeiden Sie die Nutzung über die Kapazität hinaus oder die gleichzeitige Verwendung zu vieler Geräte, die das System nicht bewältigen kann.
- Schutzvorrichtungen wie Phasenausfallschutz, Überlastschutz und Stromschlagschutz installieren, um das gesamte System zu schützen.
- Führungskräfte zu elektrischen Sicherheitsschulungen und grundlegenden Erste Hilfe Maßnahmen ausbilden.
Zusammengefasst entstehen Risiken im Stromsystem oft durch Phasenungleichgewichte, Überlastungen und Kurzschlussbrände aufgrund minderwertiger Geräte oder fehlerhafter Ausführungen. Die Einhaltung strenger Entwurfs- und Wartungsrichtlinien ist der optimale Ansatz, um Unfälle und Schäden zu verhindern.

Praktischer Fall: Aufdach-Solaranlage in der Fabrik
Eine Fabrik im südlichen Industriepark investiert in eine Aufdach-Solaranlage mit einer Kapazität von 1MWp, die in das 22kV Mittelspannungsnetz eingespeist wird. Der Prozess umfasst die Erstellung von Antragsunterlagen für die Netzkopplung mit EVN, die Installation des PV-Systems, des Wechselrichters, und die Überprüfung der Geräte und Abnahmeprüfung vor dem offiziellen Betrieb.
Vorstellung der Aufdach-Solaranlage
Heutzutage liegt die Aufdach-Solaranlage in der Fabrik als optimale Lösung vor, um die Betriebskosten zu senken und die Umwelt zu schützen. Durch die Installation von Solarpanels auf den Dächern der Werkstätten kann die Fabrik selbst Strom für den Produktions- und Beleuchtungsbedarf erzeugen. Überschüssiger Strom, wenn nicht vollständig genutzt, kann ins Netz eingespeist und verkauft werden, was ein zusätzliches Einkommen darstellt.
Verfahren zur Implementierung der Aufdach-Solaranlage
Der Implementierungsprozess beginnt mit einer Vor-Ort-Inspektion der Fabrik zur Messung der Dachfläche, Bewertung der Sonneneinstrahlung und Schatten, Überprüfung des bestehenden Stromnetzwerks und Bestimmung des Energiebedarfs. Danach erhält die Fabrik eine Designberatung für ein System, das auf den Verbrauch und die Dachkonstruktion abgestimmt ist. Die nächste Phase besteht aus dem Abschluss eines Bauvertrags, der Vorbereitung und dem Abschluss von rechtlichen Schritten wie der Registrierung der Netzkopplung mit der örtlichen Elektrizitätsgesellschaft.
- Experten führen gründliche Inspektionen durch, um die maximale Effizienz des Systems zu gewährleisten.
- Installation des PV-Systems und Wechselrichtertechnologie zur Umwandlung des Stroms passend für das Netz.
- Durchführung der Prüfung, Abnahme und Netzanschlussprozess mit dem nationalen Stromnetz.
Betriebsprinzip und Effizienz des Systems
Das Aufdach-Solaranlagensystem funktioniert, indem die Solarpanels Licht aufnehmen und die Lichtenergie in Gleichstrom (DC) umwandeln. Dieser Strom wird durch das Wechselrichtertechnologie in Wechselstrom (AC) umgewandelt, der für den Einsatz in der Fabrik geeignet ist. Wenn die produzierten Strommengen den Verbrauch überschreiten, kann das Unternehmen den überschüssigen Strom an die Elektrizitätsgesellschaft verkaufen, was das Einkommen erhöht.
In Bezug auf die Effizienz hilft das System, die Energiekosten zu senken und die Temperatur unter den Dächern und innerhalb des Gebäudes zu verringern, was die Kühlkosten senkt. Mit den Aufdach-Solaranlagen kann eine Fabrik erhebliche CO2-Emissionen reduzieren und zur Strategie der nachhaltigen Entwicklung beitragen. Praxisberichte zeigen, dass ein System mit 250 Panels und 3 Wechselrichtern etwa 365 kWh/Tag erzeugen kann, was für viele Produktionsaktivitäten ausreichend ist.
Investitionskosten und Amortisationszeit
Mit den anfänglichen Investitionskosten für ein 1 MW großes System von ca. 12 Milliarden VND, ist dies eine Kostenhöhe, die sich im Vergleich zu vor fünf Jahren fast halbiert hat. Die Amortisationszeit wird auf 3-4 Jahre geschätzt, dank der eingesparten Energiekosten und des zusätzlichen Einkommens aus dem Verkauf von überschüssigem Strom, was Unternehmen hilft, Energieeinsparungen als freie langfristige Stromquelle zu nutzen.
Zusammengefasst, die Installation der Aufdach-Solaranlage trägt nicht nur zur Kostensenkung bei, sondern erhöht auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens, da grüne Technologie eingesetzt wird, die zur Umweltfreundlichkeit und nachhaltigen Entwicklung beiträgt.

Das Mittelspannungsnetz und das Umspannwerk spielen eine wichtige Rolle in der Produktionsaktivität, um Effizienz und Sicherheit der Energie zu gewährleisten. Die Investition in das Solarsystem bietet langfristige strategische Vorteile, hilft, Kosten zu sparen und nachhaltige Unternehmen zu schaffen.
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