FDI-Investitionsgesetz in Vietnam: Rechtsrahmen und Grundlegende Richtlinien



Das FDI-Investitionsgesetz in Vietnam basiert auf einem rechtlichen Fundament, das die Investitionstätigkeiten ausländischer Investoren in Vietnam reguliert, wobei der Fokus auf den wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen, Kapitalvorschriften und Investitionsformen liegt.

Hauptrechtlicher Rahmen für FDI in Vietnam

Das FDI-Investitionsgesetz in Vietnam wurde aus dem Ausländischen Investitionsgesetz von 1996 entwickelt, das den Beginn der Regelungen zu ausländischen Direktinvestitionen markiert. Es legt die erlaubten Formen wie Geschäftszusammenarbeit, Bildung von Joint-Venture-Unternehmen und Unternehmen mit 100 % ausländischem Kapital fest. Danach folgte das Investitionsgesetz Nr. 61/2020/QH14, das seit 2021 in Kraft ist und den Umfang der Regulierung, Begriffe wie Investitionszustimmung und den Schutz der Investorenrechte klar definiert.

Um ein gleichberechtigtes und attraktives Investitionsumfeld für ausländische Investoren zu schaffen, wurde der FDI-rechtliche Rahmen in Vietnam durch wichtige Gesetzesdokumente und Dekrete entwickelt. Der Kern dieses rechtlichen Rahmens ist das geänderte Investitionsgesetz von 2020, eine wichtige juristische Grundlage, die die Rechte und Pflichten ausländischer Investoren sichert. Dieses Gesetz regelt nicht nur das Eigentumsrecht, sondern schützt auch die Rechte der Investoren auf geistiges Eigentum und die Übertragung von Gewinnen ins Ausland. Diese Faktoren haben die Investitionsrechte erheblich gestärkt.

Des Weiteren wird die Attraktivität für Investitionen durch neue Punkte im Investitionsgesetz Vietnam 2020 verstärkt. Das Gesetz ergänzt neue Anreize für Branchen im Bereich Innovation, Produktion und Teilnahme an globalen Wertschöpfungsketten. Die Investitionsanreize werden nach den Bedingungen und Ergebnissen der Projektausführung angepasst, während der Premierminister das Recht hat, besondere Anreize zu gewähren.

Ein wichtiger Aspekt im rechtlichen FDI-Rahmen ist das Prinzip der Gleichbehandlung zwischen in- und ausländischen Investoren, um Investoren vor Risiken wie Verstaatlichung oder unrechtmäßiger Enteignung zu schützen. Dies bekräftigt ein stabiles und sicheres Investitionsumfeld.

Um den Fluss von FDI zu fördern, verbessert die vietnamesische Regierung kontinuierlich Politik und Institutionen. Dazu gehören die Anpassung administrativer Verfahren, die Verbesserung von Umwelt- und Zolldokumenten. Auch wenn es noch Hindernisse gibt, die überwunden werden müssen, wie sie in Gesprächen mit Investoren und der Regierung reflektiert werden, hat die strategische Wirtschaftspartnerschaft, insbesondere mit Ländern wie den USA, dazu beigetragen, die Investitionsmöglichkeiten zu erweitern.

Angesichts des globalen Wettbewerbs um Investitionskapital bleibt der rechtliche FDI-Rahmen in Vietnam ein Lichtblick mit der Fähigkeit, Rechte zu schützen und hochwertige ausländische Investitionen anzuziehen.

Professionals discussing legal frameworks for FDI in Vietnam.

Der rechtliche FDI-Rahmen in Vietnam schafft Bedingungen für ausländische Investitionen.

Regelungen zu FDI-Investitionsformen

Nach dem Investitionsgesetz 2020 umfassen die FDI-Investitionsformen die Gründung neuer Wirtschaftseinheiten, Investitionen durch Kapitalbeteiligung, den Kauf von Aktien oder die Durchführung von Investitionsprojekten. Darüber hinaus sind Investitionen gemäß Geschäftszusammenarbeitsverträgen und neuen Formen, die von der Regierung vorgeschrieben sind, eine Option. Investoren müssen die rechtlich vorgeschriebenen Verfahren und Bedingungen einhalten, um ihre Vorteile im vietnamesischen Investitionsumfeld zu maximieren.

Das Investitionsgesetz 2020 hat bedeutende Innovationen für die FDI-Investitionsformen in Vietnam gebracht. Hervorzuheben sind detaillierte Regelungen zu Formen wie der Gründung von Wirtschaftseinheiten mit 100 % ausländischem Kapital—eine Methode, bei der ausländische Investoren ein Unternehmen gründen und das gesamte Grundkapital besitzen können. Dies ist ein herausragender Teil der FDI-Richtlinien Vietnams.

Die Form der Joint Ventures ermöglicht es ausländischen Investoren, mit lokalen Partnern zusammenzuarbeiten und das Kapital gemäß vereinbarten Verhältnissen aufzuteilen. Diese Projekte nutzen oft lokale Vorteile und verstärken das Level der tiefen Kooperation. In der Zwischenzeit können Kapitalbeteiligungen, Aktienkäufe oder Beitragseinlagen nach klaren Bedingungen und Prinzipien gemäß Artikel 65 Dekret 31/2021/NĐ-CP durchgeführt werden.

Um Investitionen einfacher zu gestalten, können Investoren auch direkt Investitionsprojekte durchführen, ohne eine Wirtschaftseinheit gründen zu müssen. Dies ist auch eine attraktive Option in den aktuellen investment forms, wobei die Investoren ihre Kräfte auf ein spezifisches Gebiet konzentrieren.

Der Geschäftszusammenarbeitsvertrag (BCC) ist eine weitere Form im FDI-Investitionsportfolio. Dank BCC können Investoren ohne die Gründung neuer Wirtschaftseinheiten zusammenarbeiten und Gewinne sowie spezifische Risiken gemäß Vertrag teilen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten bei der Umsetzung von business cooperation contracts.

Schließlich enthält das Investitionsgesetz 2020 erweiterte Regelungen zu Investitionsformen und neuen Wirtschaftseinheiten gemäß Regierungsbeschluss, um den Marktanforderungen und der effektiveren Anziehung von Investitionen gerecht zu werden.

Die notwendige Voraussetzung für den Erfolg in FDI-Aktivitäten ist die strikte Einhaltung der rechtlichen Vorgaben, einschließlich Kapitalbeteiligungsquote, Genehmigungsbedingungen und der Sicherstellung, dass die Geschäftsziele und -inhalte des Unternehmens nicht verändert werden. Dies bildet die Grundlage zur Optimierung der Effektivität von capital contribution in der vietnamesischen Wirtschaft.

Investors reviewing FDI investment forms.

Verschiedene FDI-Investitionsformen erweitern Geschäftsmöglichkeiten.

Politik und Vergünstigungen für ausländische Investoren

Vietnam verbessert ständig die Politik, um ausländische Investitionen, insbesondere im FDI-Investitionsgesetz, anzuziehen. Zahlreiche Steuervergünstigungen, Unterstützung bei Infrastrukturentwicklung und Schutz der Investorenrechte werden erlassen, um ein attraktives und förderliches Umfeld für FDI-Unternehmen zu schaffen. Dies fördert nicht nur die Wirtschaft, sondern verbessert auch die Infrastrukturqualität und bietet Anreize für internationale Investoren, langfristig auf den vietnamesischen Markt zu setzen.

Vietnam justiert und verbessert weiterhin die Politik zur Anziehung von FDI, wobei der Fokus auf Hochtechnologie, unterstützender Industrie und Infrastrukturentwicklung liegt. Gemäß dem vietnamesischen Investitionsgesetz werden die FDI-Projekte basierend auf dem Investitionsbereich und der Lage, insbesondere in wirtschaftlich rückständigen Regionen, bestimmt.

Eines der wichtigsten Politiken ist die Unternehmenssteuervorteil (TNDN). Während der allgemeine Steuersatz 25 % beträgt, kann er je nach Projekttyp und wirtschaftlichem Nutzen des Projekts auf 10 %, 15 % oder 20 % gesenkt werden. Bemerkenswert ist, dass Projekte im Förderbereich einen Sondersteuersatz von nur 5 % für maximal 37 Jahre genießen können, was das Engagement Vietnams bei der Anziehung großer und hochentwickelter FDI zeigt.

Zusätzlich profitieren ausländische Investoren von vielen Vorteilen bei der Einfuhrsteuer für Maschinen und Ausrüstung, die den Projekten dienen, sowie von einer Befreiung von der Bodensteuer. Dies ist besonders wichtig, da die Einstiegskosten ein großes Hindernis für Startprojekte in Vietnam darstellen können. Die Politik der Einfuhrsteuerbefreiung hat erheblich dazu beigetragen, die finanzielle Belastung für Investoren zu reduzieren und damit den schnellen und nachhaltigen Projektfortschritt zu unterstützen.

Nicht nur finanzielle Unterstützung wird geboten; Vietnam konzentriert sich auch darauf, die administrativen Investitionsverfahren zu verbessern. Die Änderungen im Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Planung und im Investitionsgesetz, das 2025 in Kraft tritt, haben den Prozess vereinfacht und bieten ausländischen Investoren Komfort und Vertrauen. Das ‚grüne Spur‘-System wurde als Durchbruch in der Verwaltungsreform eingeführt und verkürzt die Bearbeitungszeit für priorisierte Projekte.

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Regierung und den FDI-Unternehmen durch Investitionsunterstützungsfonds, die Finanzierungslösungen und Politiken bereitstellen, soll sicherstellen, dass internationale Investoren sich sicher fühlen und geschützt werden, wenn sie Investitionsaktivitäten in Vietnam durchführen. Diese Politik schafft nicht nur ein günstiges Umfeld, sondern stärkt auch das Vertrauen der Unternehmen in den vietnamesischen Markt.

Diese Investitionsvergünstigungen und administrativen Unterstützungen haben dazu geführt, dass Vietnam ein attraktives Ziel für hochwertige FDI-Ströme wird, das mit einer nachhaltigen Entwicklungs- und globalen Wettbewerbsstrategie übereinstimmt.

Officials presenting incentives for FDI in Vietnam.

Vietnams Vergünstigungspolitik zieht ausländische Investitionen an.

Mit einer soliden rechtlichen Grundlage und förderlichen Politiken ist Vietnam ein attraktives Ziel für ausländische Investitionen. Die Vielfalt der Investitionsformen und die an Investoren gewährten Vergünstigungen erleichtern nicht nur ausländischen Unternehmen den Markteintritt, sondern sichern auch die nachhaltige Entwicklung der vietnamesischen Wirtschaft.

Für weitere detaillierte Informationen über das FDI-Investitionsgesetz kontaktieren Sie QuangAnhcons über die Hotline: +84 9 1975 8191, um Beratung von führenden Experten zu erhalten.

QuangAnhcons bietet Beratungsdienste im Bereich Investition und Bau mit Hingabe und Zuverlässigkeit an und hilft ausländischen Investoren, ihre Geschäftsmöglichkeiten in Vietnam zu optimieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert